Sowohl auf dem Hostsystem als auch im Gastsystem kommt bei mir die Amd64-Architektur zum Einsatz und sollte somit mehr als 4GB RAM untersützen.
Jedoch erscheint folgende Fehlermeldung:
Xen version: 3.3.1 (preserve-AD)
------------[ cut here ]------------
kernel BUG at arch/x86/xen/enlighten.c:836!
invalid opcode: 0000 [1] SMP
...
Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init!
Nach ein bischen googlen sind wir auf
diesen Bug gestoßen. Der Fehler scheint nur bei der Kombination eines 2.6.27 Kernels und einer 64bit domU aufzutreten.
Die Lösung ist es in der DomU einen aktuellen Gentoo-Kernel zu verwenden. Da diese aber aktuell noch nicht als stable markiert ist, muss dieser entmaskiert werden:
echo "=sys-kernel/gentoo-sources-2.6.30-r1 ~amd64" >> etc/portage/package.keywords
emerge gentoo-sources -avt
danke an pegro und mape
Ich verwende XEN 3.3.1 und nen aktuellen 2.6.30-gentoo-r1 kernel. Wenn ich mit "xm console maschinenname" auf die Konsole einer virtuellen Maschine zugreifen möchte, erscheint nach der Ausgabe "Starting local..." keine weitere Ausgabe.
Das liegt daran, dass die bei der Paravirtualisierung-Supports des Kernels der Konsolenname umbenannt wurde, diese aber in meinem Betriebsystem noch nicht berücksichtigt ist.
Um den Fehler zu beheben, muss man folgendes tun:
In der Datei /etc/inittab folgende Zeilen auskommentieren:
#c1:12345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty1 linux
#c2:2345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty2 linux
#c3:2345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty3 linux
#c4:2345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty4 linux
#c5:2345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty5 linux
#c6:2345:respawn:/sbin/agetty 38400 tty6 linux
und stattdessen folgende Zeile hinzufügen:
c1:12345:respawn:/sbin/agetty 38400 hvc0 linux
Nun fehlt nur noch ein Eintrag in der /etc/securetty:
hvc0
Nach einem Neustart der VM sollte man sich nun auf der Xen Console einloggen können.